Umfangreiche Testmanagement Lösung für komplexe Herausforderungen.
Einblick in die Arbeit eines andagonauten
Viele angehende IT-ler fragen sich noch während ihres Studiums, wie es in der IT-Berufswelt aussieht. Wir geben allen, die sich Gedanken um ihren zukünftigen Beruf machen, einen Einblick von zwei Insidern der andagon, Jeremias und Sebastian. Beide kamen als Quereinsteiger zu andagon und hatten während ihres naturwissenschaftlichen Studiums die geringsten Vermutungen, dass ihr Weg einmal in die Welt des Softwaretests führt.
Aus welchem Fachgebiet seid ihr zu andagon gekommen?
Jeremias: Ich komme aus dem Bereich Mathematik und Physik. Ich bin also ein Quereinsteiger.
Sebastian: Ich komme ebenfalls aus der Physik, habe mich aber während des Studiums schon sehr für Informatik interessiert.
Hattet ihr bereits während des Studiums Interesse an der IT? Wenn ja, wofür genau?
Jeremias: IT war in meinem Leben und im Studium eher eine Randerscheinung. Wirkliches Interesse an Informatik und der IT kam erst nach dem Studium, als ich mich intensiv mit meinen beruflichen Zielen auseinandergesetzt habe.
Sebastian: Das Studium selbst hat nicht wirklich zum Interesse beigetragen. Eher war es meine Eigeninitiative, aus dem anfänglichen Interesse an Information mehr machen zu wollen.
Warum gerade andagon?
Jeremias: Bevor ich die Stellenausschreibung bei andagon gelesen hatte, hatte ich noch nie etwas von Testautomatisierung gehört. Sie klang aber ziemlich ansprechend. Für mich als Quereinsteiger ein optimales Angebot.
Sebastian: Ich bin zufällig auf die Stellenausschreibung von andagon gestoßen, die explizit an Absolventen mit naturwissenschaftlichen Fächern wie Physik, Mathematik und Chemie gerichtet war.
Wie findet die Einarbeitung bei andagon statt?
Jeremias: Man bekommt in der ersten Woche sofort die Hardware, hat dann die ISTQB Prüfung und durchläuft dann das zweimonatige Onboarding, bei dem man alle Tools und Programme erlernt, die für die Arbeit als Softwaretester notwendig sind.
Sebastian: Insgesamt dauert das Onboarding 6-8 Wochen. Es gibt Weiterbildungen, Zertifikate und die ISTQB Prüfung am Ende der Einarbeitungszeit, mit der man den fachlich-theoretischen Einstieg macht. Bei andagon bekommt man zu Beginn eine Menge Wissen vermittelt, damit man auch bestmöglich vorbereitet ist.
Wie bekannt ist denn das Berufsbild Softwaretester?
Sebastian: Generell ist das ein ziemlich unbekannter Bereich für viele in unserem Umfeld, der meistens mit dem Begriff Quality Assurance verbunden wird. Wir glauben, da gibt es einfach nicht genug Informationen und Aufklärung über die Spezifik und die Möglichkeiten in der Karriere als Softwaretester.
Welche 3 Hardskills erleichtern mir das Leben als Softwaretester?
Sebastian: Herangehensweise an die Software und Testtools, Programmierkenntnisse
Jeremias: Dokumentation von Testfällen, also Bug-Reports, Testtools, Programmierkenntnisse
Welche 3 Softskills erleichtern mir das Leben als Softwaretester?
Sebastian: Auf jeden Fall ist aktives Zuhören das A und O beim Kunden. Das erleichtert es uns, sofort Lösungsvorschläge bieten zu können. Aber auch Kommunikation gehört zum Beruf. Bei vielen Projekten arbeiten unterschiedliche Personen zusammen, zwischen denen die Kommunikation klappen muss. Nur so kann ein Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Damit ein Projekt innerhalb einer vorgegebenen Zeit abgeschlossen werden kann, muss man als Softwaretester gut organisiert sein und vorausschauend planen können. Ordnung ist die halbe Miete!
Jeremias: Sebastian hat auf jeden Fall die relevanten Softskills genannt. Ich würde noch hinzufügen, dass man als Softwaretester vor allem Problemlösungskompetenzen haben sollte. Denn darauf kommt es beim Softwaretesten an.
Wie findet ihr die Idee einer andagon academy? Würdet ihr sie eurem Umfeld empfehlen?
Sebastian: Kommt immer auf das konkrete Ziel an. Für Personen, die bereits Wissen im Bereich IT erworben haben, stellt die academy eine gute Ergänzung da. Es kann weiteres Wissen erworben und bestehendes Wissen vertieft werden. Für Neulinge besteht allerdings derzeit noch keine Möglichkeit, ohne Vorwissen in die Materie IT einzusteigen.
Jeremias: Ich finde es ganz toll, wenn man sein eigenes Wissen mit anderen teilt. Da stimme ich Sebastian auch wieder voll und ganz zu. Besonders die ISTQB Prüfung sehe ich als Möglichkeit zur Vertiefung für Fachleute mit Erfahrung.
Was empfehlt ihr, um das Interesse bei jungen Menschen am Bereich Softwaretest zu wecken?
Sebastian: Es wäre echt cool, wenn man bereits in der Uni eine Art Aufklärungsrunde organisiert und diesen Bereich mit all seinen Möglichkeiten aufzeigt. Hier geht es weniger darum, zu verstehen, womit sich dieser Bereich beschäftigt, denn die Bezeichnung Softwaretest spricht bereits für sich. Junge Menschen sollten einfach mehr eigenständige erste Schritte mit Programmen, Tools und anderer Software machen, um Interesse für diesen Bereich zu wecken.
Jeremias: Zur Förderung des Interesses für IT bei jungen Menschen finde ich besonders praktische Aufgaben förderlich. Sie helfen, um sich mit dem Thema auseinandersetzen zu können.
Was könnt ihr generell zur Arbeit bei andagon sagen?
Sebastian: andagon bemüht sich sehr das Team zusammenzuhalten und organisiert eine Menge Events für die Mitarbeiter, sei es ein gemeinsames Feierabendbier am Freitag oder ein remote Cocktailkurs da ist für jeden Geschmack was dabei. Auch in die Einarbeitungsphase wird sehr viel Zeit und Engagement investiert, damit man bestmöglich integriert wird. Bei andagon kann ich meine Leidenschaft zur IT ausleben und mich in spannende Projekte einbringen.
Jeremias: Teamgeist steht bei andagon ganz klar an erster Stelle. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen macht sehr viel Spaß, genauso die Betreuung unterschiedlicher Projekte. Ich kann hier meiner Affinität nachgehen und mich verwirklichen. Ich freue mich, dass mich mein Weg zu andagon geführt hat!